Vorteile gegenüber Antibiotika

Vorteile von D-Mannose gegenüber Antibiotika

Die Behandlung mit D-Mannose hat keine Nebenwirkungen zur Folge, wie es bei Antibiotika oft der Fall ist. Während bei der Behandlung mit konventionellen Antibiotika sowohl gute als auch schlechte Bakterien abgetötet werden, bindet D-Mannose die Krankheitserreger und scheidet diese über den Urin aus.

So wird das Immunsystem durch das Antibiotikum geschwächt. D-Mannose hingegen tötet keine guten Bakterien ab und  stärkt  die Abwehrkräfte, sodass Darmprobleme Folgeinfekte und Pilzinfektionen mit einer deutlich geringeren Häufigkeit auftreten.

Weiterhin können die E. Coli- Bakterien keine Resistenz gegen D-Mannose entwickeln, weshalb man es über einen längeren Zeiraum und wiederholend anwenden kann. Das kann jedoch bei Antibiotika-Behandlungen der Fall sein. Wenn nicht alle Krankheitserreger eliminiert werden, „verstecken“ sich diese in der Blasenschleimhaut, vermehren sich dort und können resistent gegen Antibiotika werden. So ist bei der nächsten Behandlung ein anderes Antibiotikum bzw. eine höhere Dosierung notwendig.

D-Mannose kann rezeptfrei gekauft werden und ist unkompliziert in der Anwendung. Des Weiteren ist D-Mannose recht preiswert, gemessen an der starken Wirkung gegen Blasenentzündungen und Harnwegsinfekte.

D-Mannose kann sowohl  bei akuten als auch bei wiederkehrenden Blasenentzündungen und Harnwegsinfektionen sowie zur Vorbeugung dieser Krankheiten verwendet werden.

Zudem ist D-Mannose ein natürliches Heilmittel, welches sogar in geringen Mengen in Beeren, Obst und anderen Pflanzen vorkommt.

Fazit - Vergleich von D-Mannose und Antibiotika

 D-MannoseAntibiotika
Wirkungbindet E. coli Bakterien und scheidet sie austötet gute und schlechte Bakterien ab
Nebenwirkungenkeineschwächt Immunsystem, Verdauung etc.
Resistenzennicht möglichmöglich
Kaufenrezeptfreiauf Rezept

Prophylaxe – Blasenentzündungen durch D-Mannose vorbeugen

Prophylaktisch kann D-Mannose gegen die sogenannte „Flitterwochen-Blasenentzündung“ bzw. „Honeymoon-Zystitis“, gegen wiederkehrende Blasenentzündungen und gegen Blasenentzündungen durch Katheterisierung angewendet werden.

Als „Honeymoon-Zystitis“  oder „Flitterwochen-Blasenentzündung“ werden Blasenentzündungen bezeichnet, die häufig bei Frauen nach dem Geschlechtsverkehr auftreten.  Einerseits können die Schleimhäute nach dem Sex gereizt sein, wodurch die Krankheitserreger besser anhaften können. Zudem können die E. Coli-Bakterien aus dem Darm durch Penetration und die Hände des Partners in die Vagina und somit auch in die Blase gelangen.

Auch Frauen, die anfällig für wiederholende Entzündungen der Blase sind, können D-Mannose prophylaktisch einnehmen.  Wiederkehrende Harnwegsinfekte können unbehandelt zu Nierenbeckenentzündungen und schweren Schäden der Nieren führen.

D-Mannose kann zudem vorbeugend gegen Harnwegsinfekte durch Katheterisierung (Einführen des Katheters in die Blase) eingenommen werden und dafür sorgen, dass E. Coli-Bakterien nach der Katheterisierung nicht zu Problemen führen.

Auch Männer, die unter Prostata-Problemen leiden und auf Grund eines schwachen Harnstrahls E. Coli nicht gut ausscheiden können, sollten D-Mannose einnehmen.